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Steinmetz nach 2:5-Pleite - "Geld schießt eben doch Tore"

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Bezirksliga: Steinmetz nach 2:5-Pleite - "Geld schießt eben doch Tore"
Foto: Kerstin Bögeholz
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Schwarz-Weiß Alstaden hat sich mit einer 2:5-Niederlage gegen den VfB Bottrop in die Winterpause verabschieden. Der SWA-Coach musste am Ende die hohe Qualität des Gegners anerkennen.

Raphael Steinmetz, Spielertrainer von Schwarz-Weiß Alstaden, hatte vor dem Duell gegen den VfB Bottrop betont, dass nur ein Sieg zähle. Ansonsten werde man in dieser Saison im Aufstiegskampf kein Wort mehr mitreden.

Das Ergebnis? 2:5 aus Sicht der Oberhausener. "Das war's für uns. Schon vor dem Spiel lag die Chance bei vielleicht 20 Prozent, dass wir noch einmal oben herankommen. Jetzt wollen wir zusehen, dass wir am Ende der Saison unter den ersten fünf Mannschaften einlaufen", meinte Steinmetz am Tag nach der Niederlage gegen den VfB Bottrop.

Dabei führte der Niederrheinpokal-Achtelfinalist zur Halbzeit mit 2:1. 120 Zuschauer sahen auf der Sportanlage einen offenen Schlagabtausch. "Wenn wir 5:1 oder 6:1 zur Halbzeit führen, dann können sich die Bottroper auch nicht beschweren", meinte Steinmetz.

Diese Aussage wollte Kudret Kanoglu nicht so stehen lassen. "Ach, da übertreibt Steinmetz. Wir hatten auch unsere Chancen. Es kann auch 3:3-Unentschieden zur Pause stehen", relativierte der VfB-Kapitän.

Wenn man sieht, wen der VfB in seinen Reihen hat, dann muss einfach sagen, dass am Ende des Tages Geld Tore schießt. Yusuf Allouche als Torjäger im besten Fußballalter, Kudret Kanoglu als brillanter Vorbereiter und auch die starke Flügelzange: das ist schon eine Ansage für die Bezirksliga.

Raphael Steinmetz

In Durchgang zwei drehte der aktuelle Spitzenreiter der Bezirksliga Gruppe 5 am Niederrhein das Spiel. "Der Trainer und ich haben in der Pause einige Dinge angesprochen und diese haben wir dann in der zweiten Halbzeit gut umgesetzt. Wir haben drei oder vier Standard-Tore erzielt. Das ist auch eine Qualität. Ich freue mich, dass wir uns mit einem Sieg in die Pause verabschieden konnten", bilanzierte Kanoglu, der aber trotz der zwölf Dreier, zwei Remis und nur zwei Niederlagen nicht gänzlich zufrieden ist. Kanoglu: "Bei unserer Qualität dürfen wir nicht in vier Spielen sieglos bleiben. Das ist zu viel. Wir müssen im neuen Jahr zusehen, dass wir noch wenigen Punkte. Das soll nicht arrogant klingen, aber zur Wahrheit gehört auch, dass wir einfach eine klasse Mannschaft beisammen haben."

Dem konnte sich Ex-Profi Steinmetz nur anschließen: "Wenn man sieht, wen der VfB in seinen Reihen hat, dann muss einfach sagen, dass am Ende des Tages Geld Tore schießt. Yusuf Allouche als Torjäger im besten Fußballalter, Kudret Kanoglu als brillanter Vorbereiter und auch die starke Flügelzange: das ist schon eine Ansage für die Bezirksliga."

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